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Das Dach Arabiens

Nach der Wiedervereinigung von Nord- und Südjemen ist das Interesse mehr denn je geweckt, das gesamte Jemen zu besuchen. Das könen Sie entweder in eigener Regie oder mit geführten Rundreisen durchführen. Dabei müssen wir allerdings auch auf die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes  hinweisen, die Sie im Internet nachlesen können.

Wir geben Ihnen für den Besuch die Starthilfe mit einem Flug nach Sana`a, der Hauptstadt des nördlichen Teils. Sana`a ist die älteste lebende Stadt der Welt und schon allein deshalb einen Besuch wert. Bis zu neun Stockwerke hoch sind die teilweise über 500 Jahre alten, aus Lehmziegeln erbauten „Wolkenkratzer“. Fenster und Dächer sind weißem Stuck verziert – sie prägen das Stadtbild. Einige Fotos wert ist ebenfalls der farbenfrohe Souq, der auch die Nasen der Besucher erfreuen wird.

Die Stadt liegt 2.190 m hoch, abends kann es daher empfindlich kühl werden.

Überhaupt ist dieser Teil Arabiens durch Bodenbeschaffung und Klima nicht mit der übrigen Halbinsel zu vergleichen: Das Hochplateau hat Berge bis zu 4.000 m Höhe.

Jemen wird daher auch „Dach Arabiens“ genannt. Im mittleren Plateau finden wir fruchtbaren Ackerboden, typische Küstenlandschaften am Roten Meer und am Golf von Aden. Aber auch Wüstenlandschaften prägen das Land. Die Berge des Landes halten den indischen Monsunregen auf und verwandeln einen großen Teil des Landes in fruchtbares Gebiet, was Jemen auch den Beinamen „Arabia Felix“ = glückliches Arabien gab.

Auch die Seefahrer konnten schon früh mit den Monsunwinden umgehen, und so können wir auf 3.000-jährige rege Handelstätigkeiten zurück blicken. Weihrauch und Myrrhe wurden exportiert, Gewürze und Seide aus Indien und sogar China geholt und weiter verkauft. Reichtum kam ins Land, der seinen Höhepunkt unter der auch uns sehr bekannten Königin von Saba (auch Sheba genannt) fand.

Man erbaute einen Staudamm, um Felder zu bewässern, dessen Überreste auch heute noch bestaunt werden können. Ein weitere Exportgut kam hinzu: Kaffee aus dem ersten Ausfuhrhafen am Roten Meer, Al Mokha, was unserem Mokka den Namen gab.

Wissenswertes kurz und knapp

Sprache: Arabisch, in den Hotels auch Englisch und Französisch.

Visum: Gültiger Reisepass ohne Stempel und Visum für Israel.

Strom: 200-260 Volt.

Wetter: Durchschnittswerte in Celsius:

 

 

Januar

April

Juli

November

Dezember

Hochland:

Max.

Min.

26 °C

4 °C

27 °C

9 °C

32 °C

14 °C

26 °C

5 °C

26 °C

5 °C

Küste

Max.

Min.

29 °C

20 °C

31 °C

22 °C

38 °C

29 °C

31 °C

21 °C

31 °C

21 °C

Trinkgelder: wie international üblich, nach eigenem Ermessen. Entgelt für Taxi immer vorher vereinbaren.

Feiertage: Der Freitag ist der islamische Sonntag. Der jährliche islamische Fastenmonat wird stets jährlich neu festgelegt. Während dieser Zeit ist der Service grundsätzlich eingeschränkt. Zusätzlich noch andere nationale Feiertage.

Kleidung: Sofern Sie an Rundreisen teilnehmen, sollten Sie daran denken, dass es dabei zu erheblichen Temperaturschwankungen kommen kann.

Gesundheit: Man muss wegen der Höhe mit Eingewöhnung rechnen. In internationalen Hotels ist das Wasser gereinigt, ansonsten Vorsicht beim Trinken.

Malaria-Prophylaxe in den Monaten September-Februar angeraten.

Einkauf: Landestypische Souvenirs, alte Waffen, Schmuck, Textilien

Weitere Infos: z.B. www.botschaft-jemen.de/Home.htm   oder

                        http://de.wikipedia.org/wiki/Jemen      oder

                        http://auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/index_html

Auch hier empfehlen wir Ihnen, sich vor Reiseantritt durch einen guten Reiseführer vorzubereiten und auch evtl. Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes in Berlin zu beachten.

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